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Magdalena_Brune_1iMagdalena Brune
wurde 1985 in Soest (NRW) geboren. Sie bekam im Alter von 6 Jahren ihren ersten Geigenunterricht. Schon drei Jahre später wechselte sie zur Bratsche und wurde mit 15 Jungstudentin an der Folkwang Hochschule in Essen bei Prof. Emile Cantor. Ihr Hauptstudium führte Magdalena Brune nach Berlin an die Musikhochschule "Hanns Eisler" in die Klasse von Matthew Hunter (Berliner Philharmoniker) und ab 2008 an die Hochschule für Musik in Köln bei Prof. Antoine Tamestit (Diplom Abschluß). Darauf folge ein Aufbaustudium bei Prof. Erich Krüger in Weimar. Darüber hinaus interessiert sich Magdalena Brune auch für Barock Musik und erhielt zusätzlich Unterricht bei Prof. Richard Gwilt (London Baroque).
Schon während ihrer Schulzeit sammelte Magdalena Brune viel Orchestererfahrung. Sie war Solobratschistin im Landesjugend Orchester NRW, der Orchester Akademie NRW und im Bundesjugendorchester.

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Alona_Wetrowa_2iAlöna Wetrowa
wurde 1988 in Kiew/Ukraine geboren. Schon mit jungen Jahren zeigte sie großes Interesse an der Musik. Ihre ersten musikalische Schritte begannen mit dem Geigen- und Klavierunterricht im Alter von fünf Jahren. Später nahm sie erfolgreich an einem Wettbewerb für hochbegabte Kinder teil und ging zum Musikinternat N.W. Lysenko in Kiew. Dort lernte sie bis zu ihrem 14. Lebensjahr Geige bei Prof. Sprenzis. Danach beschloss sie ihren weiteren musikalischen Weg mit Bratsche fortzuführen. Während der Schulzeit nahm sie an verschiedenen Konzerten, Musikfestivals und Wettbewerben teil, unter anderem auch als Solo-Bratsche. Im Jahr 2006 begann Alona Wetrowa ihr Studium an der Nationalen P.I. Tschajkowski-Musikhochschule in Kiew bei Prof. B.S. Schytzki. In den ersten Semestern wurde Alona als eine der besten Studenten ausgezeichnet und mit einem erhöhten Stipendium belohnt.

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Natalia ChernogorNatalia Chernogor
wurde 1978 in Sosnovy Bor, bei St. Petersburg (Russland) geboren. Sie stammt aus einer Musikfamilie und erhielt mit 6 Jahren ihren ersten Violinunterricht. Nachdem sie die Musikschule in ihrer Heimatstadt mit Auszeichnung beendet hatte und bei einem Meisterkurs bei Dr. Savelij Schalmann als begabtes Kind erkannt wurde, trat sie 1994 in die staatliche "Musorgski" Musikfachschule in St. Petersburg ein, wo sie neben Geige als Hauptfach auch intensiv Klavier bei Valentina Sokolova lernte. Sie absolvierte erfolgreich die Prüfungen. 1998 setzte sie ihr Studium an St. Petersburgs staatlichem "Rimskii-Korsakow" Konservatorium bei Prof. Valerij Kudrjavzev und bei Prof. Natalia Arzumanova (Kammermusik) fort. Im Jahre 2000 wurde Natalia Chernogor Preisträgerin des internationalen Wettbewerbs "Premio Valentino Bucchi" in Rom (Italien). Nach dem Diplomabschluss 2003 wurde sie mit höchstem Grad (Punkt) in die Aspirantur (Aufbaustudium) "Solistenexamen" aufgenommen, die (das) sie 2006 mit dem Recital erfolgreich beendete.
2003 wurde sie vom "Modern-Trio" eingeladen und später auch zum Konzertmeister des Kammerorchesters berufen. Mit einem Stipendium der "Gartow-Stiftung" hatte sie 2007 die Möglichkeit ihre Ausbildung in der "Deutsche Spohr Akademie" (eine freie Akademie zur Förderung besonders begabter Geiger) in Freiburg bei dem berühmten deutschen Geiger Prof. Wolfgang Marschner zu erweitern und zu vertiefen.

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OlegSnetkov1Oleg Snetkov

(* 1974 in Sankt Petersburg) ist ein deutscher Dirigent.OlegSnetkov2_
Im Alter von sechs Jahren hat Oleg Snetkov angefangen Violine zu spielen, später stieg er auf Bratsche um.
1992 zog er nach Deutschland und führte die Studien an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg fort. Er erhielt einen Abschluss der Bratschenklasse bei Marius Nikiteanu in 2001.
Er wirkte während der Studienzeit beim Orchester des Stadttheaters Lübeck mit, später bei den Hamburger Symphonikern. Er trat mit den Kammerensembles des Schleswig-Holstein Musikfestivals und den Musikern Frans Helmerson, Daniel Hope und Alexander Melnikov auf. Er nahm an Meisterkursen von Jury Baschmet teil und trat als Solist mit Orchestern aus Deutschland, Finnland und Russland auf.
Zeitgleich nahm er Dirigatstunden bei Ilja Musin, Jorma Panula, Waldemar Nelson und setzte sein Studium danach an der Musikuniversität Bukarest (Rumänien) fort bei Dimitry Goya, wo er seine Aspirantur 2005 in der Klasse des Opern und Symphoniedirigates abschloss. Er ist als Dirigent des Dortmunder Internationalorchesters tätig gewesen und leitete später das Orchester der Neuen Philharmonie Hamburg. Er arbeitete ebenfalls mit dem Metropolitan-Chor Pusan (Südkorea), dem Orchester Bodo Sinfonietta (Norwegen), dem Orchester Tapiola Sinfonietta (Finnland) und dem Theater der Staat Bodø (Norwegen). Außerdem wirkte er beim Sankt Petersburger Musikfestival der Eremitage (Sankt Petersburg) und in Konzerten im Haus-Museum von Tschaikowsky in Klin, (Russland) mit.

Weiterlesen: Oleg Snetkov

Geige2 Bratschenunterricht
Ab welchem Alter kann man das Instrument erlernen?
Das Instrument kann ab einem Alter von 6 Jahren erlernt werden.
Der Bratschenunterricht setzt für ein angenehmes Spiel eine Mindestgröße der Hände und Arme voraus. Ansonsten ist jeder willkommen: ob Erwachsener, Anfänger, Fortgeschrittener, Um- oder Wiedereinsteiger.
Bei der Unterrichtsgestaltung folgen wir gern Ihren individuellen Bedürfnissen und Vorlieben. Wählen Sie zwischen den verschiedenen Stilen und musikalischen Möglichkeiten aus, je nachdem, ob Sie sich zum Beispiel für Kammer- oder Orchestermusik interessieren.
Was benötigt man zu Hause?
Ein Stimmgerät, Notenheft und die Instrumentalschule
Was muss man in den Unterricht mitbringen?
Das Instrument, Noten, Notenheft und einen Bleistift
Gibt es das Instrument in verschieden Größen?
Es gibt verschiedene Größen, so dass auch Kinder heutzutage direkt mit Bratschenunterricht beginnen können.
Was gibt es vor und beim Kauf zu beachten?
Ausschlaggebend für die Viola ist der Klang und Zustand. Beim Kauf sollte der Instrumentallehrer dabei sein.
Bratsche:
Die Bratsche, italienisch: Viola, ist ein Streichinstrument. Bratsche leitet sich von dem Italienischen da braccio (auf dem Arm) ab und bezeichnet die Spielhaltung der Viola — Viola da Braccio. Sie ist, wenn auch leicht anders mensuriert, im Wesentlichen eine größere Bauform der Violine und hat einen um eine Quinte tieferen Tonumfang. Die leeren Saiten sind auf c - g - d’ - a’ gestimmt.
Die Bratsche ist die größere Schwester der Violine. Sie klingt etwas tiefer, wird besonders in der Kammermusik und im Orchester verwendet und dort wegen ihres vollen, weichen und dunklen Klangs geschätzt.
Bratschen bilden im Orchester die klangliche Brücke zwischen den Violinstimmen und der Bassgruppe mit Violincello und Kontrabass. Der tiefe und bisweilen wilde, rauhe Klang wird dramaturgisch häufig für Opern und Filmmusiken genutzt, um Spannung aufzubauen. Im Streichquartett spielt die Bratsche zusammen mit Violine, Violincello und Kontrabass.
Als wichtiges Mitglied der Streichinstrumente kann die Bratsche auf eine lange Tradition zurückblicken. Bereits im 16. Jahrhundert baute der italienische Geigenbauer Gasparo da Salò kunstvolle Bratschen. Aufgrund ihrer längeren Saiten klingt eine Bratsche etwas tiefer als eine Violine. War sie anfangs noch größer konstruiert, wurden ab 1740 kompakter gebaut, um sie einfacher spielen zu können.